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Welche Fragen sollte eure Hochzeitseinladung beinhalten?

12.08.2025

So bekommt ihr alle Infos, die ihr wirklich braucht.

Eine schöne Einladung sagt: „Wir freuen uns auf euch.“
Eine kluge Einladung sagt zusätzlich: „Und bitte gebt uns rechtzeitig Bescheid, ob und wie ihr dabei seid.“

Die richtigen Fragen auf eurer Hochzeitseinladung sind entscheidend für eine stressfreie Planung – ganz gleich, ob ihr digital oder analog einladet. In diesem Artikel zeigen wir euch, welche Informationen ihr unbedingt abfragen solltet – und worauf ihr dabei achten müsst.

Warum Fragen in der Einladung so wichtig sind
Eure Gästeliste steht – doch ihr wisst noch nicht, wie viele wirklich kommen, ob es Allergien gibt oder wer eine Übernachtung braucht?


Fragen in der Einladung helfen euch:

  • den Sitzplan zu erstellen

  • das Catering abzustimmen

  • den Transport zu organisieren

  • Budget und Location besser zu planen

Je strukturierter ihr diese Infos abfragt, desto weniger Chaos gibt’s später.

Diese Fragen solltet ihr auf jeden Fall stellen
Hier eine praktische Übersicht, sortiert nach Kategorien:


Anwesenheit und Begleitung

  • Kommt ihr zur Hochzeit?

  • Bringt ihr eine Begleitung mit?

  • Kommen eure Kinder mit?

Tipp: Fragt nicht einfach nur „Kommt ihr?“ – sondern gebt konkrete Auswahlmöglichkeiten („Ja“, „Nein“, „Vielleicht“) und denkt an Begleitpersonen.


Essenswünsche & Unverträglichkeiten

  • Welche Menüoption wünscht ihr euch? (Fleisch, vegetarisch, vegan)

  • Gibt es Allergien oder Unverträglichkeiten?

Gerade für Caterer sind solche Infos Gold wert. Je früher ihr sie habt, desto besser.


Übernachtung & Anreise

  • Benötigt ihr ein Hotelzimmer?

  • Reist ihr mit dem Auto, Bahn oder organisiertem Shuttle?

Falls ihr ein Hotelkontingent reserviert habt oder einen Shuttlebus plant, hilft diese Info enorm.


Persönliche Wünsche & Interaktion

  • Welches Lied wünscht ihr euch auf der Tanzfläche?

  • Möchtet ihr uns einen Gruß oder Wunsch mitgeben?

  • Habt ihr Ideen oder Überraschungen geplant?

Diese Fragen sind optional – sorgen aber für schöne persönliche Momente.

Was passiert, wenn ihr zu viele Fragen stellt?

So verlockend es ist: Vermeidet es, zu viele Detailfragen auf einmal zu stellen. Das wirkt schnell überfordernd und senkt die Rückmeldequote.

Besser: Priorisiert eure wichtigsten Infos – und fragt Zusatzdetails ggf. in einem zweiten Schritt oder persönlich nach.
Wie stellt man diese Fragen am besten?


Bei gedruckten Einladungen:

  • Antwortkarte mit Multiple-Choice-Feldern

  • vorfrankierter Rückumschlag

  • handschriftliche Zusatzfelder für Kommentare

Funktioniert, ist aber unflexibel, fehleranfällig und zeitaufwändig in der Auswertung.


Bei digitalen Einladungen:

  • interaktive Formulare mit Dropdowns, Kontrollkästchen und Logik

  • automatische Auswertung & Gästeübersicht

  • Erinnerungsfunktion bei fehlenden Rückmeldungen

Hier zeigen Tools wie z. B. RSVPify, Miboda oder JaForm, wie einfach es gehen kann.


Was unterscheidet gute von großartigen Fragen?

Gute Fragen holen die nötigen Infos.
Großartige Fragen machen den Gästen Spaß beim Ausfüllen – und geben euch mehr als nur Daten.

Zum Beispiel:

  • „Was dürfen wir auf keinen Fall auf der Playlist vergessen?“

  • „Wollt ihr einen Beitrag zum Hochzeitsbuffet mitbringen?“

  • „Gibt es etwas, das wir für euch besonders berücksichtigen sollen?“

Kleiner Nebeneffekt: Solche Fragen stärken die Verbindung zu euren Gästen – noch bevor der große Tag gekommen ist.
Fazit: Weniger ist mehr – aber klug gefragt spart euch richtig Arbeit


Mit den richtigen Fragen in eurer Einladung spart ihr euch:

  • wiederholte Rückfragen

  • stressige Nachfassaktionen

  • Chaos kurz vor der Hochzeit

Ob gedruckt oder digital – entscheidend ist, dass die Fragen klar, gezielt und liebevoll formuliert sind.

Bonus-Tipp: Vorlage oder Inspirationshilfe gefällig?

Viele digitale Tools bieten mittlerweile Vorlagen für RSVP-Fragen.
Diese lassen sich oft anpassen – aber nicht immer frei gestalten.
Wenn euch individuelle Formulierungen und Designfreiheit wichtig sind, lohnt es sich, das RSVP-Formular selbst aufzusetzen, z. B. mit Tools wie Paperform – oder mit einer Anleitung wie im JaForm-Kurs.